Das Angebot der Schulsozialarbeit am HSBK
Die Schulsozialarbeit am Hubertus-Schwartz-Berufskolleg wird von Mitarbeitern der Diakonie-Ruhr-Hellweg angeboten und ist in Kooperation mit der Schule ein externes Beratungsangebot, das in den Schulalltag integriert ist.
Schulsozialarbeit als konstante Bezugs- und Beziehungsarbeit wirkt ergänzend zum bestehenden Angebot der Schule und hilft Schülerinnen und Schülern bei der Lebensbewältigung.
Es umfasst neben der Beratung und Begleitung auch die Vermittlung an Fachstellen, bietet sich als Mediationsstelle bei Krisen in der Schule oder im Betrieb an und ergänzt den Allgemeinbildenden Unterricht durch Projektarbeit zu jugendspezifischen Themen und soziales Kompetenztraining.
Ergänzend zur lehrenden und beratenden Tätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern wird von Schulsozialarbeit Einzelfallhilfe, soziale Gruppenarbeit, Mediation, Präventions- und Vernetzungsarbeit geleistet. Schulsozialarbeit ist ein freiwilliges Angebot und ist –losgelöst von Klassenstrukturen und Unterrichtsplänen – ein eigenständiger Arbeitsbereich im Schulsystem. Schulsozialarbeit findet im Rahmen fest vereinbarter Termine oder auch in Form von spontanen Kontakten statt.
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Schulsozialarbeit für Schüler
Das Beratungsangebot können Schüler mit jedem erdenklichen Anliegen in Anspruch nehmen. Oft haben Schüler die Sorge, dass ihr Problem noch nicht „wichtig“ oder „groß“ genug ist, um sich an die Schulsozialarbeit zu wenden. Oder es besteht der Einwand, das Problem selbst in den Griff bekommen zu wollen…
Unsere Erfahrung ist, dass es sehr hilfreich sein kann, mit einer neutralen Person gemeinsam zu schauen, wie sich Lösungswege und -möglichkeiten gestalten lassen. Dabei gehen wir davon aus, dass jeder selbst Experte seiner eigenen Lebenslage ist.
Wir stehen unter Schweigepflicht und dürfen mit niemandem über Beratungsinhalte sprechen. Auch besteht die Möglichkeit, sich außerhalb der Schule zu treffen (z.B. in der Diakonie oder bei der Begleitung zu Ämtern, etc. pp.), auch außerhalb der Schulzeiten.
Wir freuen uns auf Ihren/ Deinen Besuch und haben in jedem Fall ein offenes Ohr.
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Schulsozialarbeit für Eltern
Das Beratungsangebot der Schulsozialarbeit können auch Eltern in Anspruch nehmen, deren Tochter oder Sohn das Hubertus-Schwartz-Berufskolleg besucht. Wir haben die Erfahrungen gemacht, dass Schülerinnen und Schüler manchmal, auch wenn sie Sorgen oder Probleme haben, keine Beratung und keine Hilfe in der Schule in Anspruch nehmen möchten, wohl aber die Eltern einen Gesprächsbedarf haben. Somit haben wir dann in Absprache mit den Eltern die Möglichkeit, von uns aus den Kontakt zu den Schülern zu suchen. Wir stehen beidseitig unter Schweigepflicht, sowohl gegenüber den Schülern, als auch gegenüber den Eltern, - und dürfen nicht ohne Einverständnis des Schülers oder der Elternperson über Beratungsinhalte reden. Wir freuen uns, wenn Sie als besorgte Eltern den Weg zu uns finden und wir uns gemeinsam Handlungs- und Lösungsschritte überlegen können.
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Schulsozialarbeit für Lehrer
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Gremienarbeit
- Teilnahme an Konferenzen
- Teilnahme an Elternabenden und Elternsprechtagen
- Mitgestaltung eines Präventionskonzeptes
- Vernetzung mit Jugendberufshilfe, kommunale Verwaltung, Arbeitsamt, Präventionsarbeitskreise, Beratungsstellen und Berufsbildungsträger
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Projektarbeit
- Planung und Durchführung von sozialpädagogischen Projekten
- Kommunikation
- Mobbing
- Gewaltdeeskalation
- Soziales Kompetenztraining
- Teilnahme an Unterrichtsprojekten
- Suchtprävention
- Bewerbungstraining
- Durchführung von erlebnispädagogischen Aktivitäten
- Beobachtung und Klärung von konfliktträchtigen Gruppenprozessen, z. B. durch Unterrichtshospitation, Gruppengespräche, Mediation und Kollegialen Fallbesprechungen
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(Termine zu abweichenden Zeiten nach Absprache)
Externe Beratungsstellen aus dem Kreis Soest und Umgebung
In der folgenden Übersicht sind Beratungsstellen für unterschiedliche Beratuntsanlässe aufgelistet. Sie können über die Verlinkungen Kontakt zu diesen Beratungsstellen aufnehmen oder sich über die Verlinkung informieren und Ihre Kenntnisse mit in ein Beratungsgespräch der Schulsozialarbeit oder des Beratungsteams einfließen lassen.